Schröpfen - Schröpftherapie
Was ist Schröpfen eigentlich?
Das Schröpfen wird mittels Schröpfgläsern durchgeführt, in denen ein Unterdruck erzeugt wird, nachdem sie auf die Haut aufgesetzt worden sind. Das Schröpfen bewirkt die Aktivierung von Reflexzonen am Rücken, die in enger Beziehung zu inneren Organen stehen und auf diese einwirken. Durch den äußeren Reiz der Schröpfglocke wird das Bindegewebe verstärkt durchblutet und die Organ tätigkeit der korrespondierenden Organe stimuliert. Dieses Konzept ist auch von der Schulmedizin anerkannt (Stichwort Head'sche Zone) und wird als Erklärung für die heilenden/lindernden Effekte der Massagen, insbesondere der Bindegewebsmassagen, angeführt.
Man unterscheidet verschiedene Arten des Schröpfens:
1., Das trockene Schröpfen - Hier werden die Schröpfgläser auf die entsprechenden Stellen (etwa Muskelverhärtungen - Myogelosen) aufgesetzt und ein Unterdruck erzeugt, dadurch, das die Luft abgesaugt und somit ein Vakuum erzeugt wird. Hier arbeite ich mit einem mikroprozessorgesteuerten Gerät, das unterschiedliche Programme ermöglicht, bis hin zur Pulsation. Durch den entstandenen Unterdruck wird die Region massiv durchblutet, was auch zur Aktivierung der Lymphe führt und Schlackenstoffe werden abtransportiert.
2., Das blutige Schröpfen - Im Unterschied zum trockenen Schröpfen wird hier die Haut kurz geritzt und erst dann die Schröpfgläser aufgesetzt. Das Blut tritt durch die Stauung aus und mit ihm werden Schadstoffe ausgeleitet. Außerdem verbessern sich die Fließeigenschaften des Blutes.
3., Die Schröpfkopfmassage - Hier wird die Haut vor dem Aufsetzen der Schröpfgläser eingeölt und anschließend das Schröpfglas über verschiedene Bereiche gezogen, um durch diese Reize die Durchblutung im Körper anzuregen und zu verbessern.
Schröpfen mit mikroprossorgesteuerter Technik